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Film

Blöde Mütze!

„Silly’s Sweet Summer“, Feature Film, Germany 2007

 

35 mm, Colour, 1:1,85, 91 min, DTS

Prädikat: besonders wertvoll
World premiere: Internationale Filmfestspiele Berlin, 10th of february 2007
Cinema release: 24th of april 2008 (Farbfilm Verleih Berlin)
TV-premiere: 1st of june 2009, ARD (Das Erste)

 

Until he moved to the small town of Bellbach, 12-year-old Martin’s life seemed to be okay, but then suddenly he is confronted with a unexpected reality: his first love and Oliver’s fist. Pretty complicated! But Martin fights for what he believes in: for Silke and against Oliver, and finally for the friendship of both.

 

(Martin, ein aufgeweckter Junge, nur etwas zu klein und schmächtig geraten für seine dreizehn Jahre, ist mit seinen Eltern ins verschlafene Örtchen Bellbach gezogen. Neue Stadt, neues Zuhause, neue Schule doch damit nicht genug der Veränderungen, denn auch mit Martins Gefühlsleben geschieht Ungewohntes! Als er der gleichaltrigen Silke begegnet, ist da auf einmal dieses seltsame Kribbeln in seinem Bauch. Zu dumm, dass es da noch den ober-coolen dreizehnjährigen Oliver gibt, der ziemlich gut mit Silke befreundet ist. Allerdings wer nicht wagt, der nicht gewinnt! Martin muss Silke einfach näher kennen lernen! Und er will auch herausfinden, welches Geheimnis sich hinter Olivers aggressivem Auftreten verbirgt. – BLÖDE MÜTZE ist eine lebensnahe, amüsante und bewegende Geschichte über Freundschaft, Familie und das große Abenteuer Erwachsenwerden. Ein spannendes Filmerlebnis für Kinder und Eltern nach dem gleichnamigen im Oetinger-Verlag erschienenen Roman von Thomas Schmid.)

 

Director: Johannes Schmid
Screenplay: Johannes Schmid, Michael Demuth
Director of photography: Michael Bertl, bvk
Music: Michael Heilrath
Set-Design: Angelica Böhm
Costume-Design: Steffi Bruhn
Editor: Thomas Kohler, bvs
Commissioning Editors: Friederike Euler (BR), Anke Sperl (RBB)
Producers: Philipp Budweg /Johannes Schmid (schlicht und ergreifend), Ingelore König (Kinderfilm GmbH)

 

with: Johann Hillmann, Konrad Baumann, Lea Eisleb, Inka Friedrich, Stephan Kampwirth, Inga Busch, Claudia Geisler, Andreas Hoppe among others.

 

A schlicht und ergreifend-Film-production in co-production with Kinderfilm GmbH, Bayerischer Rundfunk and Rundfunk Berlin-Brandenburg. Supported by Mitteldeutsche Medienförderung, Beauftragter der Bundesregierung für Kultur und Medien, Kuratorium junger deutscher Film, Medienboard Berlin-Brandenburg GmbH. Development Screenplay supportet by FilmFernsehFonds Bayern and FirstMovieProgram.

 

BLÖDE MÜTZE! was part of 25 filmfestivals, for example in Berlin, Erfurt, München, London, Belfast, St. Quentin, Hyderabad, Malmö, Bukarest, Zlin, Bratislava, Moskau, Istanbul und Almaty.

 

More information on IMDB

 

Filmpädagogisches Begleitmaterial zum Download

Awards

 

Nachwuchspreis der Zeitungsgruppe Thüringen beim Kinderfilmfestival „Goldener Spatz 2007“
Kindermedienpreis „Der weiße Elefant 2007“ für Regisseur und Kinderensemble
„Kleiner Star – Preis der Kinderjury“ Fünf-Seen-Festival 2007
„Goldenes Einhorn“ Kinderfilmwettbewerb der Alpinale 2007
Lobende Erwähnung für das Kinderensemble Prix Danube Bratislava 2007
„JULE – Preis der Kinderjury“ Kinderfilmfest Münster 2007
„Goldener Schwan“ Hauptpreis 24. Moscow International Film Festival für Children and Young People 2008
Nominierung Konrad Baumann „Bester Darsteller“ Kinderfilmfestival Rimouski/Canada 2008
„EMO 2008 als bester Kinderdarsteller in einer dt. Filmproduktion“ für Johann Hillmann Kinderfilmtage Ruhr 2008
Drehbuchpreis „Kindertiger“ (Vision Kino/KI.KA) für das beste Kinderfilmdrehbuch des Jahres 2008
Vornominierung zum Deutschen Filmpreis in der Kategorie Bester Kinder- und Jugendfilm
„Preis der Kinderjury Brügge“ European Youth Film Festival of Flanders 2009, Brügge und Antwerpen/Belgien

Press Comments

 

Der glaubwürdige und realistische Film hat einen überaus angenehmen Umgang mit seinen Figuren, vermeidet nahe liegende Klischees und billige Effekte, greift in die Realität, wie Kinder sie erleben. Die Geschichte enthält sich jeglicher Schwarzweiß-Malerei und lässt die Kinder zu ihren nicht ganz fehlerfreien Eltern stehen. Milieu-Zeichnungen und Darsteller-Leistungen sind herausragend. Alleine die drei hinreißenden Kinderdarsteller fahren die halbe Miete für den Film ein. Exzellente, weil glaubwürdige Dialoge fern jeder pseudo-jugendlichen Umgangssprache und abseits jeglicher Didaktik runden das Bild zu einem neuen Maßstab für einen neuen deutschen Kinder- und Jugendfilm ab. BLÖDE MÜTZE! ist rundum gelungene Kinounterhaltung mit Tiefgang, an der auch Eltern Vergnügen sowie Verständnis für die Gemütslagen ihrer Sprösslinge finden können.
(Begründung der FBW-Jury für „besonders wertvoll“)

 

BLÖDE MÜTZE! ist ein sympathischer Unterhaltungsfilm geworden, der mit viel Humor und Einfühlungsvermögen schwungvoll von den Schwierigkeiten erzählt, erwachsen zu werden. (…) Endlich, endlich hat es ein deutscher Kinderfilm mal wieder geschafft, eine humorvolle Geschichte aus Kindersicht zu erzählen, ohne die Erwachsenenfiguren zu Pappkameraden oder Lachnummern zu degradieren.
(filmecho/filmwoche Februar 2007, Reinhard Kleber)

 

Es gibt kaum etwas Schwierigeres, als das (Innen-)Leben von jungen Menschen an der Schwelle zum Erwachsenwerden ernsthaft, ehrlich und unterhaltend in einem Spielfilm rüberzubringen. Genau dies ist Johannes Schmid gelungen.
(Blickpunkt: Film 17/08, lasso)

 

Pubertät, Liebe und Freundschaft: In seinem Debütfilm erzählt Johannes Schmid auf unspektakuläre Art vom Erwachsenwerden und seinen unzähligen Momenten der Unentschiedenheit und Ungewissheit. (…) BLÖDE MÜTZE! ist voll von solchen Momenten (…), das ist seine größte Qualität – und dass er, als Film aus der Sicht der Kinder, die Eltern nicht zu Karikaturen verzerrt.
(Epd Film 4/08, Frank Arnold)

 

Man muss sich dies sehr deutlich vor Augen führen: „Blöde Mütze!“ ist ein Kinderfilm, der amüsant, charmant, auch spannend unterhält und etwas zu sagen hat: und das, obwohl er sich an keine marktgängigen (Verwertungs-) Formate und Trend-Themen anlehnt (…). Auch im nur scheinbar uninteressanten Mittelschichtambiente, in dem nun mal die meisten Kinder hierzulande aufwachsen, gibt es Herausforderungen, denen sich Kids stellen und die sie mit Mut, Selbstüberwindung und wachsender Charakterstärke bewältigen müssen. Das sind handfeste, existenzielle Themen, zu denen „Blöde Mütze!“ einfühlsam auch witzig und leicht parodistisch ein weiteres zentrales Thema hinzuaddiert: die Liebe. (…) Es ist schon fast eine Kunst für sich: einen sonnendurchfluteten Film aus der „Provinz“ so natürlich und unprätentiös erscheinen zu lassen und doch zu einer für Kinder relevanten Substanz durchzudringen.
(Film-Dienst 09/08, Horst-Peter Koll)

 

„Blöde Mütze!“ nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Thomas Schmid, dem Bruder des Regisseurs, ist ein stiller Film, dessen große Qualität in der psychologischen Genauigkeit gesteht, mit der die Autoren diese Geschichte erzählen. (…) Johannes Schmid beschreibt das familiäre und damit das gesellschaftliche Umfeld der Kinder wie nebenbei, zeigt aber ganz genau die Konsequenzen auf, die sich daraus für das innere Gleich- beziehungsweise Ungleichgewicht der Drei ergeben. Durch diese realistische und doch sehr einfühlsame Erzählweise holt er sein junges Publikum im „Hier und Heute“ ab, bietet ihm die Möglichkeit der Identifikation und hilft ihm, eigene Probleme zu bewältigen. Das ist selten in unserer Kinderfilmlandschaft. (…) Bleibt also nur zu wünschen übrig, dass diesen Film sehr viele Kinder sehen, am besten auch deren Eltern, die ja bekanntermaßen unter der Pubertät ihrer Sprösslinge sehr zu leiden haben.
(Kinder- & Jugendfilm Korrespondenz
, 2/2007, Barbara Felsmann)

 

Ein existenzieller Crashkurs in 90 Minuten.
(Die Tageszeitung, Februar 2007, David Denk)

 

Hut ab vor der Kindermütze: Der Eröffnungsbeitrag des diesjährigen Kinderfilmfestes ist eine pointierte und sehr kritische Nahaufnahme in drei typisch deutschen Familien. (…) Hier wird auf wunderbar verspielte, oft auch tragische Weise erzählt, wie Kinder den Anfang der Pubertät erleben, und ihre Eltern meist überzogen darauf reagieren oder sich eben gar nicht mit den Kindern beschäftigen. Jede anfängliche Oberflächlichkeit bricht mit der Zeit auf und legt den Blick frei auf die wirklichen Bedürfnisse der Hauptfiguren. Dabei verfällt der Film nie ins Moralische, sondern billigt jedem seine Fehler zu. Unbedingt anschauen.
(Abendzeitung 23./24.6.2007, Marius Müller-Preuß)

 

Realitätsnah und ohne Wink mit dem pädagogischen Zaunpfahl.
(Süddeutsche Zeitung extra, 27.6.2007, Susanne Hermanski)

 

„Blöde Mütze!“ ist ein unterhaltsamer, warmherziger Film über die Liebe, Freundschaft und die Nöte des Erwachsenwerden (…). Mit Wärme, Poesie und Witz, vor allem aber ohne erhobenen Zeigefinger, erzählt Schmid die Geschichte aus Sicht der Kinder – und nimmt dabei ihre Freuden und Sorgen ernst.
(Augsburger Allgemeine, 24.4.08, Cordula Dieckmann)

 

Mit temporeicher Handlung oder vordergründiger Action will „Blöde Mütze!“ nicht punkten. Gefesselt ist der Zuschauer trotzdem, denn die Achterbahnfahrt der Beziehung zwischen den Hauptfiguren sorgt für eine hohe innere Spannung. Regisseur Johannes Schmid hat den Roman „Blöde Mütze!“ seines Bruder Thomas Schmid liebevoll fürs Kino adaptiert. Er kann sich dabei auf drei ausgezeichnete junge Darsteller (…) verlassen. Sie haben sensible Gesichter, denen sich die Kamera gerne nähert, und sie finden für das Gefühlschaos ihrer Figuren eine eigene Sprache.
(Berliner Morgenpost, 24.4.08, Andrea Huber)

 

Es ist einfach charmant, wie dieser Jugendfilm vom Ende der Kindheit und vom Erwachsenwerden, von Konflikten mit nervigen Eltern und gehässigen Mitschülern und natürlich von der ersten Liebe erzählt.
(Express Köln, 24.4.08, A.B.)

 

„Blöd“ ist glücklicherweise nur der Titel, ansonsten ist Johannes Schmids Langfilmdebüt überraschend gut gelungen. Ganz ohne Zauberer, Detektive oder sonstige Kinderfilmattraktionen kommt er aus – und schafft es, realistisch und ohne Verrenkungen vom schwierigen Alter der Neun- bis Dreizehnjährigen zu erzählen, das mit sich selbst so wenig im Reinen ist. (…) Ein Glücksfall sind die drei Hauptdarsteller.
(Süddeutsche Zeitung, 30.4.08, Martina Knoben)

 

Mit großem Einfühlungsvermögen in die Psyche Heranwachsender hat Johannes Schmid sein Kinodebüt inszeniert. Behutsam entwickelt Schmid die Charaktere, zeigt wie sich Martin langsam gegenüber Oliver emanzipiert, dessen cooles Gehabe lediglich eine Maske ist, hinter der sich ein fragiles Selbst verbirgt. (…)
Schmids Debüt weiß zu überzeugen. Nicht zuletzt auch wegen seiner drei wunderbaren jugendlichen Darsteller.
(Hamburger Abendblatt, 24.4.08, Volker Albers)

 

Freundschaft, erste Liebe und sexuelles Erwachen; zerrüttete Familienverhältnisse, Alkoholprobleme und das Unverständnis der Eltern – die Schmid-Brüder haben eine Menge „pädagogisch wertvoller“ Themen hineingepackt. Doch zum Glück verzichtet der angenehm unspektakuläre Film auf Klischees und aufgesetzte Effekte, wird nie moralinsauer oder plakativ und degradiert niemanden (weder Erwachsene noch Jugendliche) zur Karikatur.
Stattdessen ist Schmids souveräne Inszenierung geprägt von Humor, Feingefühl und Liebe zu den Figuren. So bleibt die Geschichte stets unterhaltsam, wirkt authentisch, bezaubert Jung und Alt gleichermaßen – und weckt sogar gegenseitiges Verständnis. Kurz gesagt: ein Glücksfall für das deutsche Kino. Mütze, pardon, Hut ab!
(Hamburger Morgenpost, 24.4.08, Marco Schmidt)

 

Schon das Buch von Thomas Schmid (erschienen bei Oetinger) ist ein wunderbares Werk, das man auch als Erwachsener gerne liest. Sein Bruder Johannes hat es kongenial umgesetzt: mit wenig Aufwand und so lebensnah, dass es fast schmerzt. (…) Viel zu sehenswert, um ihn allein den Kindern zu überlassen.
(Südkurier, 24.4.08, Tilmann P. Gangloff)

 

Das ist das Schöne an „Blöde Mütze!“: Er behauptet nicht, sondern erzählt behutsam von den Schwierigkeiten, erwachsen zu werden. Da gibt es kein Ende. Da gibt es nur immer ein Schweben. Das ist die Ehrlichkeit dieser Geschichte aus einem Sommer, in dem so vieles so anders wurde.
(Leipziger Volkszeitung, 24.4.08, N.W.)

 

In einer perfekten Welt würde dieser Film ein Millionenpublikum ziehen, während Vergleichsprodukte leer ausgingen.
)Mannheimer Morgen, 24.4.08, André Wesche)

 

Dieser Film ist eine Rarität. (…) Denn Schmid hat die deutsche Mittelschicht genau studiert und findet in diesem auf den ersten Blick so banalen Alltag behüteter Kinder genügend Potenzial für einen klugen, wahren und liebenswerten Spielfilm.
(Münchner Merkur 24.4.08, Ulrike Frick)

 

Eine leise und lässige Dreiecksgeschichte ohne die üblichen Jugendfilmverkrampfungen, ohne Dicksprech und dröhnende Bizepsmuskeln. (…) Schöne Bilder, wahrhaftig dazu. Wenn sich Martin und Silke in der Umkleidekabine still gegenüberstehen und nur eine dicke Mistfliege brummt und man meint, Martins Herz bis zum Hals schlagen zu hören, dann kommt es eben nicht zum Kuss und man spürt eine völlig andere, ehrlichere Haltung der Macher zu den Charakteren als etwa im protzigen, Ochsenknecht-geschmückten „Sommer“. (…) Hier wird ein Teeniepublikum mal nicht aus- sondern ernst genommen. Bravo!
(Neue Presse Hannover, 24.4.08, Matthias Halbig)

 

Eine absolute Wohltat ist dagegen „Blöde Mütze“, ein Film, der seine Zuschauer ernst nimmt und trotz zum Teil ganz schön happiger Themen bestens unterhält. (…) den Machern gelingt dabei stets die Balance zwischen all den ernsten und heiteren Momenten.
(Schwäbische Zeitung, 24.4.08, Stefan Rother)

 

Dem jungen Münchner Kurzfilm- und Theaterregisseur Johannes Schmid ist mit „Blöde Mütze!“ ein beeindruckender, lebensnaher Kinderfilm gelungen.
(Stuttgarter Zeitung 24.4.08, Ina Hochreuther)

 

Die literarische Vorlage stammt von Thomas Schmid, sein um dreizehn Jahre jüngerer Bruder Johannes machte einen stark berührenden Film mit Herz daraus (…). Für wache Eltern ist dieser mit so leichter Hand gemachte Streifen (…) ein Lehrstück. Jugendliche werden ihn bald ultimativ finden, garantiert.
(Potsdamer Neueste Nachrichten, 17.4.08, Gerold Paul)

 

Unspektakulär im besten Sinne erzählt dieser Film seine Geschichte, dessen junge Darsteller gerade durch ihr uneitles Spiel Eindruck machen.
(Tip Berlin, 09/08)

 

Witzig, warzmherzig und bewegend, nicht nur für Kinder.
(TV Spielfilm, 09/08)

 

Dem Film gelingt etwas Seltenes. Er taucht ganz unspektakulär und dabei sehr intensiv in die Gefühlswelt seiner jungen Leinwandhelden ein. Dabei verzichtet er auf jede Art von Klischees, pseudo-jugendliche Sprache und inszenierte Effekte. Glaubwürdig und ganz ohne zu werten, erzählt er von der Realität der Kinder, ihren Wünschen und Sorgen im Alltag. (…) Und auch die Erwachsenen werden (…) nicht zu Pappfiguren degradiert, sondern in authentischen Lebenssituationen gezeigt. (…) Bemerkenswert ist auch die überzeugende Leistung des sympathischen, jungen Schauspiel-Ensembles. (…) Für das deutsche Kino wünscht man sich mehr Kinderfilme wie „Blöde Mütze!“, die sowohl junge als auch ältere Zusschauer begeistern können und dabei subtil für gegenseitiges Verständnis plädieren. Hut ab!
(Br-online.de/kinokino, Ronja Dittrich)

 

„Blöde Mütze!“ begeistert als erster Kinder- und Jugendfilm seit langer Zeit mit ganz gewöhnlichen und daher so glaubhaften und nachvollziehbaren Charakteren, die selber nicht immer moralisch einwandfrei handeln und deshalb doch so menschlich und echt wirken.