Deutschland 1998
16mm, s/w
1:1,37, 10 Minuten, mono
diverse Jugendfilmpreise
„Special Mention“ 1. Kurzfilmpreis des FFF Bayern
Ein junges Paar, nachts um halb drei. Wie jede Nacht will er noch nach Hause, was ihr – wie jede Nacht – so gar nicht passt. Ein Abschiedsritual zwischen spielerischer Gereiztheit und Erotik nimmt schlaftrunken seinen Lauf. Ein filmisches Gedicht über die Faszination der Alltäglichkeit der Liebe.
Regie & Buch: Johannes Schmid
Kamera & Schnitt: Christian Hilgart
Musik: Martin Rehbock
Produzent: Johannes Schmid, Ruth Bader
Mit: Annette Niggli und Eckhard Preuß
Eine schlicht und ergreifend-Produktion in Zusammenarbeit mit Institut Jugend Film Fernsehen und Filmbüro Franken.
„halbdrei“ war auf über 20 Festivals in ganz Deutschland zu sehen, u. a. in Emden, Braunschweig, Regensburg, München, Weiterstadt, Landshut und vielen anderen mehr. Er wurde mehrfach preisgekrönt.
Presse
Der schwarzweiße Kurzfilm „halbdrei“ ist eine kleine, aber feine cineastische Fingerübung über die Liebe im Alltag (und/oder umgekehrt), unspektakulär in der Umsetzung, atmosphärisch stimmig in Bild und Dialog.
(Manfred Koch in Erlanger Nachrichten vom 28.5.99)
Allnächtlich macht es dem Pärchen in „halbdrei“ von Johannes Schmid Spaß, ein albernes Verabschiedungs-Ritual durchzuziehen. Das ist wunderbar
realistisch, wie es jeder schon erlebt und gesehen und selber gemacht hat und deshalb wunderschön. Punkt.
(LostHighTapes Newsletter, Juli 99)
Gute Dialoge, schöne Atmosphäre, die Situation ist echt, die Klischees klar und gut und das Leiden nicht ernstgenommen – wie ein abgedrehter Bruder von Doris Dörrie erscheint dieses poetische Kammerspiel von Johannes Schmid, der sehr viel Talent in seiner Inszenierung beweist.
(Jurybegründung Jufinale 2000, Mai 2000)