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Film

NEUE GESCHICHTEN VOM FRANZ

„New tales of Franz“, feature film, Austria/Germany 2023

 

DCP, Colour, 73 min

 

Distribution: Wild Bunch Germany, Wild Bunch Austria
World Sales: atlas international

 

Cinema release: 7th of september 2023
World Premiere: Filmfest Munich, 25th of june 2023

 

In this second adaptation of a popular series of children’s books, Franz, Gabi, and Eberhard have a tumultuous time trying to catch a thief — and uncover a very different secret in the process.

Do you know what it’s like when a big problem starts out small? Franz, a short kid from Vienna, certainly does. His best friends, Gabi and Eberhard, are always bickering. But Franz likes them both equally and is always caught in the middle. Friendship on separate schedules? That won’t work: dividing up their vacation will just mean less vacation. And as detectives, if they want to catch their utterly strict and altogether suspicious neighbor, Mrs. Berger, in the act of stealing, they’ll simply have to work together. And things do always turn out quite differently than expected.

 

Director: Johannes Schmid
Screenplay: Sarah Wassermair based on the books series by Christine Nöstlinger
Collaboration Screenplay: Johannes Schmid, Thomas Schmid
Casting: Martina Poel
Director of photography: Matthias Grunsky
Set Design: Renate Schmaderer
Costume Design: Leonie Zykan
Makeup Design: Verena Pellegrini, Regina Breitfellner
Editing: Karin Hammer
Film Composer: Toni Martin Dobrzanksi
Dramaturgue: Beate Völcker
Producers: Michael Kitzberger, Katharina Posch, Wolfgang Widerhofer, Nikolaus Geyrhalter, Markus Glaser, Ingo Fließ

 

With: Jossi Jantschitsch, Nora Reidinger, Leo Wacha, Maria Bill, Rainer Egger, Ursula Strauss, Simon Schwarz, Christoph Grissemann, Julia Edtmeier, Laurenz Haider, Maria Nicoleta Solicia, Deniz Cooper and many more

 

A co-production by NGF – Nikolaus Geyrhalter Filmproduktion GmbH and if…productions Film GmbH

 

Supported by:
Filmfonds Wien
FISA Filmstandort Austria
Österreichisches Filminstitut
ORF Film/Fernseh-Abkommen
FFF Bayern
Land Niederösterreich
Creative Europe Media

Festivals and Awards

 

Filmfest Munich/Kinderfilmfest 2023
Prädikat: Besonders Wertvoll der FBW
Vier Sterne Jugend-Film-Jury der FBW
Giffoni Film Festival 2023 (Competion Element +6)
Fünf Seen Filmfestival Starnberg 2023
International Filmfestival Lublijana 2023
Cinekid Amsterdam (Competition) 2023
Schlingel Chemnitz (Competition Germany) 2023
Zagreb Filmfestival 2023
Max Ophüls Festival Saarbrücken 2024

Press Comments

 

„Auch der zweite Teil der Nöstlinger-Buchverfilmung macht durch die Spielfreude des Kinder-Ensembles, die stimmungsvolle Wiener Kulisse und die vielen spannend-lustigen Einfälle einen riesengroßen Spaß. Da stimmt jeder Blick und Dialog und alles wirkt erfrischend natürlich und ungezwungen.“
(Deutsche Film- und Medienbewertung: Besonders wertvoll)

 

„Die Kinderbuch-Adaption ist rundherum gelungen. (…) So mitreißend inszeniert, dass es einen teils kaum im Kinosessel hält. (…) Allen Kinofans zwischen 6 und 66, seien diese neuen Geschichten vom Franz wärmstens ans Kino-Herz gelegt.(Matthias von Viereck für dpa, u.a. erschienen in Stern, Frankfurter Rundschau, Hamburger Morgenpost)

 

„Mehr Menschlichkeit wagen. (…) Und kurz wandelt sich der zweite Kinofilm der Geschichten vom Franz-Reihe dann auch in eine klassische Detektivgeschichte mit drei kindlichen Wiener Ermittlern. Aber wie schon im ersten Teil (…) lässt sich Regisseur Johannes Schmid nicht auf eine simple Verbrecherhatz ein. Mit einem wunderbar natürlichen Ensemble geht sein angenehm unaufgeregter Film lieber der Frage nach, wie man sich am besten aus einem moralischen Dilemma befreien kann, ohne jemanden nachhaltig zu verletzen. Und ganz beiläufig erzählt diese heitere wie schlaue Spätsommerkomödie (…) auch noch, wie galant sich selbst böse Fehltritte wiedergutmachen lassen.
(Florian Koch, Abendzeitung, 30 von 30 Grad)

 

„Neue Geschichten vom Franz überzeugen! Nach der wundervollen ersten Verfilmung (…) folgt nun die Fortsetzung. (…) Regisseur Johannes Schmid hat sie mit vielen Genreanspielungen und entsprechender Musik hervorragend umgesetzt, so dass auch die Großen ihren Spaß haben.“
(Münchner Merkur, 5 von 5 Sternen)

 

„So müssen Kinderfilme sein! (…) Wieder ein wunderschöner Kinderfilm, der durch seine Figuren wie seine Dramaturgie, aber auch durch seinen Look, die warmen Farben und die bunten, vollen Bilder, die von Matthias Grunsky wie aus Kinderaugen gefilmt sind, bezaubert.“
(Verena Schmöller, kino-zeit.de, 5 von 5 Sternen)

 

„Johannes Schmid hat 2022 im ersten Teil eine Atmosphäre geschaffen, die so alltäglich war, dass man sich im Kino fühlte, als würde man selbst mit diesen drei Kindern durch Wien streifen. In der Fortsetzunggelingt dies erneut. Das herrliche Zusammenspiel der Kinder, die völlig ernst gezeigten Erwachsenen: Alle Figuren sind normal, nicht bereits als Witzfiguren überzeichnet. Selbst der förmlich vor Paukermuff funkelnde ZickZack (so lautet der Spitzname des Lehrers, gespielt von Rainer Egger) entgeht dem bloßen Klischee. (…) Für das Kinderkino kann man eigentlich nur fordern: Mehr Franz wagen!“
(Sebastian Seidler, Filmdienst, 4 von 5 Sternen)

 

„Das Schöne an Nöstlingers Vorlagen ist nicht nur, dass sie ihre pädagogisch wertvollen Inhalte wie die Betonung des hohen Guts der Freundschaft und der Nachbarschaftshilfe gekonnt in einen Kinderabenteuerplot verpackt, sondern mit welchem Respekt sie ihre Figuren dabei behandelt. Der Film setzt genau das tongerecht um, wenn er zeigt, dass sich vieles eben ganz anders verhält, als es die Kinder anfangs glauben – ohne sie dabei bloßzustellen. Im Gegenteil, ihre Begabung zu Empathie und ihre grundsätzliche menschliche Offenheit bewährt sich darin, wie schnell sie von »Frau Berger verdächtigen« zu »Frau Berger helfen« umschalten können. Wie sich am Ende das Kind Franz und die reife Frau Berger gegenseitig im Umgang mit Ängsten und Panikattacken unterrichten, wirkt nicht nur rührend, sondern ermutigend für Jung und Alt.“
(Katharina Grimnitz, epd Film)

 

„Als österreichische Produktion besitzt Johannes Schmids Film alles, was die oftmals in Klischees erstarrten deutschen Kinderfilme meist nicht haben: Charme, Witz und vor allem eine durchweg sympathiefähige kindliche Perspektive.“
(Lars Penning, Tagesspiegel Ticket)

 

„Großartig: Jossi Jantschitsch als Franz, Nora Reidinger und Leo Wacha. Bunt und mitreissend!“
(3sat Kulturzeit Kinotipp)

 

„Sängerin und Theaterschauspielerin Maria Bill gelingt hier die bezaubernde Interpretation einer einsamen, älteren Frau, die ihren letzten Traum lebt. Wie überhaupt der kurzweilige Film im Gegensatz zum Vorgänger den Erwachsenen mehr Konturen gibt, ohne das wieder unbeschwerte Spiel der Kinder zu beeinträchtigen. Denn es herrscht einfach gute Stimmung. Schmid untermalt das launige Krimigeschehen mit Bigband-Klängen und bindet surreale Montagesequenzen ein, die frisch aus der Fantasiewelt des Franz entsprungen scheinen.“
(Eberhard von Elterleich, Berliner Morgenpost, 4 von 5 Sternen)

 

„Erneut ist dem Team um Schmid und seine Drehbuchautorin Sarah Wassermann ein amüsanter wie tiefgründiger Blick auf Fragen von Freundschaft, Loyalität und Selbstverwirklichung gelungen. Aus der Masse an Kinderdetektivfilmen hebt sich Neue Geschichten vom Franz heraus, weil er wichtige Lektionen von erwachsenen Kollegen abschaut: Am spannendsten ist es, wenn die Ermittlungen Nebensache sind, so fokussiert sich die Handlung stets auf die Dynamik der drei. Was bedeutet es für Franz, zwischen Freunden zu stehen? Wann muss man auf sich selbst schauen? Schwierige Fragen, die von Zehnjährigen navigiert werden müssen. Dabei entzieht sich der Film der Verlockung, wie andere Kinderfilme seine Konflikte auf allzu simple Lösungen zu reduzieren.“
(Susanne Gottlieb, Der Standard)

 

„Reizender Kinderfilm!“
(Bayern 1, Kino kompakt)

 

„Neue Geschichten vom Franz bietet liebevoll gezeichnete Charaktere und einen ausgewogenen Mix aus Spaß und Spannung. Und drei Kinderdarsteller die vor der Kamera erfrischend natürlich agieren.“
(TV Movie)

 

„Locker und ohne erhobenen Zeigefinger werden sympathische Botschaften transportiert.“
(Ernst Corinth, u. a. Hannoversche Allgemeine Zeitung, Dresdner neueste Nachrichten , 4 von 5 Sternen)

 

„In der Fortsetzung der Nöstlinger-Adaption von 2022, setzt das Erfolgsteam um Regisseur Johannes Schmid und Drehbuchautorin Sarah Wassermair wieder auf das routinierte Darstellertrio und einen kindgerechten Kriminalfall. Nur ist der gar keiner, denn Frau Berger – die wunderbare Maria Bill als heimliches Highlight – ist mehr an der Theaterbühne als an Einbrüchen interessiert. Bloß plagt sie lähmendes Lampenfieber, was der nervöse Franz nur allzu gut kennt, auch wenn er in seiner eigenen Selbstfindung schon weiter ist. Wie sich die beiden im weiteren Verlauf gegenseitig aufrichten, ist mehr als rührend und vermittelt in einem charmanten Sommerabenteuer altersgerecht Werte wie Empathie und Verständnis. Da ist er wieder: der gute Geist der Nöstlinger- Bücher.
(Martin Nguyen, Falter)

 

„Auch auf Grund des rasanten Erzähltempos bleibt die Geschichte bis zum Schluss unterhaltsam und emotional. Genau so, wie das Leben spielt. Neue Geschichten vom Franz sind auf den Kinoleinwänden stets herzlich willkommen. Der Film vermittelt auf eine lausbübische Art und Weise die wunderbaren Werte von Freundschaft, Zusammenhalt und Familie. Selbst dann, wenn der Haussegen mal schief hängt. Der junge Cast beweist Mut und Köpfchen und sorgt mit ausgefallenen Ideen für den einen oder anderen Schmunzler. Einer der besten Kinderfilme des Jahres.“
(Sandro Goetz, outnow.ch)

 

„Ein Kinderfilm mit Herz, Witz und Verstand, der die Erwachsenen darin nicht zu Karikaturen verkommen lässt.“
(Kino und Co)

 

„Charmante Fortsetzung des süßen Familienspaßes von 2022!“
(Cinema, 4 von 5 Sternen)

 

„Neue Geschichten vom Franz ist ein schöner und ehrlicher Film über Freundschaft, mit viel Humor, aber auch mit Szenen, die einem das Herz erwärmen.“
(Mirina Mrisic, Indiekino)

 

„Rundum gelungenes Kinderkino.“
(In München)

 

Voller Neugierde und Bewunderung für die Welt seiner jungen Protagonisten taucht Regisseur Johannes Schmid in die Lebenswirklichkeit von Franz, Gabi und Eberhard ein. Als echter Sympathieträger und passende Identifikationsfigur erweist sich Hauptfigur Franz Fröstl. Jossi Jantschitsch spielt diesen, für sein Alter etwas zu klein geratenen blonden Wuschelkopf äußerst abgeklärt und präzise. Der freche Humor war in allen Franz-Büchern von Nöstlinger, immerhin fast 20 Bände, stets ein zentrales Element. Schmid setzt ebenfalls auf beschwingte Komik und wohl dosierte Albernheiten, die er immer altersgerecht einsetzt und bewusst platziert. So erfreut man sich zum Beispiel an den ständigen Sticheleien zwischen Gabi und Eberhard, wodurch Franz erst auf seine abenteuerliche Story gebracht wird. Dass letztlich die gesamte Handlung auf einer erfundenen Story basiert, erweist sich als Clou und echte Stärke. Denn obwohl man eigentlich weiß, dass alles nur Franz‘ blühender Phantasie entspringt, baut Schmid immer wieder überraschende Wendungen ein und legt fälsche Fährten. Mit der Konsequenz, dass man sich irgendwann nicht mehr sicher sein kann, wer hier nun eigentlich der Bösewicht ist. Ein der Spannung sehr dienlicher Einfall, den Schmid geschickt für seine Dramaturgie zu Nutzen weiß. Bald entspinnt sich eine echte Detektivgeschichte, die zwar durchaus spannungsreiche Momente besitzt. Aber gerade etwas ältere Kinobesucher, die schon über (Seh-)Erfahrung mit Jugend-Krimis verfügen und mit Detektivfällen vertraut sind, stoßen auf vertraute, altbekannte Zutaten. Alle anderen Kriminalfilm-Fans dürfen sich auf die Spionage in schwach ausgeleuchteten Räumen, Einbrüche in fremde Wohnungen und auf Verfolgungsjagden per Tram und zu Fuß freuen. Locker-leicht und ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt Neue Geschichten vom Franz darüber hinaus kluge Weisheiten und allerlei Lehrreiches. Er betont die Bedeutung, die eigenen Befindlich- und Eitelkeiten für ein größeres Ziel auch mal hintenanzustellen. Außerdem thematisiert er Versagensängste (auch bei Erwachsenen) und den Wert von Freundschaft und Zusammenhalt. Wie ernst Schmid seine Charaktere nimmt erkennt man daran, dass er den Kampf der Kinder um Akzeptanz, Respekt und Anerkennung in der Welt der Erwachsenen so deutlich herausstellt. Gabi bringt die Ansicht und Vorbehalte der Freunde darüber in einer Szene auf den Punkt: Die glauben uns doch nie, wir sind Kinder. Die für Kleinkinder zwischen vier und sechs Jahren angenehm konsumierbare Laufzeit von 72 Minuten erweist sich als genau richtig. Denn die Erzählung gerät so erfreulich flott und unverkrampft. Langweile kommt nie auf, da Schmid sich schlicht auf das Wesentliche konzentriert. Dem passt sich die dynamische Filmmusik an, welche die Szenen (die emotionalen, ebenso wie die spannenden und lustigen) auf akustischer Ebene geeignet untermalt.
(Björn Schneider, programmkino.de)

 

„Ebenso spannender wie spaßiger Film, der sowohl Kinder als auch Erwachsene amüsieren kann.“
(TZ, 100 von 100 %)

 

„Dabei wird sehr angenehm wie nebenbei vermittelt, dass auch Jungs gerne Perlenketten tragen und durchaus kitschige Geschichten mögen. Und dass Karriere nicht alles ist.“
(Player)

 

„Der Film erobert die Herzen von Zuschauern jeden Alters und zeigt, dass Geschichten über Freundschaft und Loyalität zeitlos sind. Dieser Kinderfilm ist ein absolutes Muss für die ganze Familie.“
(Nadine Herzog, PC Games)

 

„Es ist der geschickte Mix aus Humor, die Tricks alter Screwball Komödien, aber auch die durchaus seriöse Sicht auf Kinder- und Erwachsenenrealitäten, die den Film durch die Bank für alle Altersklassen unterhaltsam machen. Der Verzicht auf trottelige Bösewichte und Autoritätsfiguren, der Fokus auf komplexe Nebencharaktere und das Vermeiden allzu bereitwilliger Klischees heben auch das neue Franz-Abenteuer aus der Masse von Kinderfilmen heraus.“
(heldenderfreizeit.com)